Für das Klettern im Schulsport oder in sozialen Gruppen ist eine sachgemäße Ausbildung der Lehrkräfte Grundvoraussetzung. Das Sportbildungswerk NRW e.V. bietet in diesem Bereich ein qualifiziertes Qualifizierungsangebot. Dieses richtet sich sowohl an Lehrer, als auch an Mitarbeiter und Betreuer sozialer Einrichtungen, die sich auf diesem Gebiet fachgerecht ausbilden und schulen lassen möchten.
Das Sportbildungswerk bietet zwei aufeinander aufbauende Qualifizierungen unter Berücksichtigung der Aspekte des "Sicherheitserlasses" (Sicherheit im Schulsport).
Voraussetzungen:
Interesse, Klettern für Jugendgruppen oder im Schulsport zu vermitteln sowie
mindestens 2 Jahre Klettererfahrung oder adäquates Können
gültiger Nachweis in Erster Hilfe (9 stündiger Erste Hilfe Lehrgang) - nicht älter als 2 Jahre
Aufgrund der komplexen Lehrinhalte in den Ausbildungskursen ist es notwendig, dass sich der Auszubildende über den Kurs hinaus mit den Inhalten auseinander setzt. Dazu ist regelmäßiges eigenes Klettern unabdingbar. Dazu ist der Besuch von mindestens 10 Besuchen in einer Kletterhalle Voraussetzung. Das Ziel dieses Konzeptes ist, dass Klettererfahrung gesammelt wird und Erlerntes verinnerlicht und selbst erprobt werden kann.
Der Aufbaukurs richtet sich an die Teilnehmer des Grundkurses, welche auch das Klettern im Vorstieg vermitteln wollen. Außerdem wird auch die entsprechende Kletter- und Problemlösungstechnik geschult. Methoden des Sturztrainings, alternative Sicherungstechniken und der Aufbau einfacher eigener Kletterrouten werden gemeinsam erprobt.
Das Klettern an künstlichen Kletteranlagen, insbesondere Vermittlung von Sicherungs- und Klettertechniken in größeren Schüler- oder Jugendgruppengruppen.
• Sicherungstechniken und Sicherheitsaspekte
• Ausrüstungskunde
• Einführung in die Bewegungslehre
• Methodik Kletterunterricht für Anfänger
• pädagogische Aspekte des Kletterns
• Recht und Versicherung