Wer sich nicht bewegt verklebt oder wer rastet der rostet...
Fußballer sind (hier nur als Beispiel) doch die ganze Zeit in Bewegung, aber allgemein eher als recht unbeweglich und steif bekannt. Warum wohl praktiziert z.B. die Fußball-Nationalmannschaft ergänzend zum Training auch noch Yoga? Vielleicht um mehr Beweglichkeit und Flexibilität zu erlangen oder Verletzungen vorzubeugen?
- Was ist besonders wichtig für meine Sportart im Hinblick auf Beweglichkeit, Flexibilität und Stabilität?
Ein Kampfsportler braucht beispielsweise eine gute Beweglichkeit im Hüftgelenk für hohe Tritte, ein Handballer oder Speerwerfer eine stabile und bewegliche Schulter, ein Volleyballer oder Basketballer braucht eine gute Sprungkraft usw. - Was steckt eigentlich in diesem Zusammenhang hinter aktuellen Themen wie z.B. Functional Training oder Faszientraining?
Ausgewählte (ggf. modifizierte) Übungen tragen dazu bei, unser Training noch spezifischer entweder mehr auf das Muskelsystem oder eher auf das Fasziennetzwerk auszurichten.
Wir setzen unterschiedliche Reize und Bewegungsimpulse in unterschiedlichste Richtungen, um möglichst viele Muskel- und Faszienanteile im Körper zu erreichen.
Wir werden hüpfen und springen, federn und schwingen, uns recken und strecken, räkeln und intensiv (dynamisch) dehnen sowie in alle Richtungen multidirektional bewegen. - Mobility vs. Dehnen/Stretchen...
Ein Mobility-Training schöpft aus der kompletten Bandbreite der menschlichen Bewegung, um maximale Variation und Stimulation sowie alle erdenklichen Bewegungsradien zu erreichen.
Bälle oder Faszienrollen können unterstützend als Mobility-Tool hinzukommen.
Welche Übungen eignen sich mehr für ein Warm up, welche mehr für ein Cool Down?
- Thematisierung sportartspezifischer Zusammenhänge
- Übungseinsatz in Abhängigkeit der sportartspezifischen Anforderungen
- Wissensvermittlung zu den Themen Functional Training, Faszientraining und Mobility
- Ergänzung durch HIlfsmittel wie Bälle oder Faszienrollen
- Übungseinsatz als Warm-Up oder Cool-Down