Spiele sind in jeder Altersgruppe attraktiv und gefragt. „Kleine Spiele“ haben ein einfaches Regelwerk. Sie sind vielseitig, schnell zu erlernen und auch schnell zu erklären, sie sind veränderbar und können zu jeder Zeit an die Rahmenbedingungen angepasst werden. Sie motivieren und schulen die technischen und taktischen Fähigkeiten (auch als Vorbereitung für große Sportspiele). Regeländerungen, unterschiedliche Spielgegenstände und variierende Ziele verändern das Spiel und ermöglichen eine Anpassung u.a. an räumliche Gegebenheiten, den Stundenschwerpunkt und die Zielgruppe. Zudem fordern und fördern Spiele Kommunikation.
- Spiele kennenlernen, erproben und analysieren
- Spieltheorien und Spielpädagogik
- Möglichkeiten und Grenzen von Spielabwandlungen erfahren und erweitern
- Besonderheiten beim Einsatz von Spielen bei unterschiedlichen Altersgruppen
Dies ist der Auftakt zum kreativen Spielerfinden und Abwandeln von Spielen. Eine direkte Gebrauchsanweisung zum Spiele erfinden gibt es natürlich nicht – das tut auch der Originalität und Kreativität nicht gut. Dennoch ist die Entwicklung neuer Spiele keine Geheimwissenschaft und es gibt Regeln, Phasen und Strukturen, an denen man sich beim Erfinden orientieren kann.
Die Kursteilnehmenden lernen verschiedene Spiele kennen oder entdecken sie wieder, sie erkennen, wie diese Spiele über Abwandlungen noch attraktiver gestaltet werden können, nehmen gezielt Veränderungen vor, um Spielstörungen vorzubeugen und passen Spiele an situative Gegebenheiten an.