Die Bedeutung von Bewegung und Sport bei psychischen Erkrankungen nimmt immer mehr zu.So wird neben Medikamenten und Psychotherapie bei der Behandlung psychischer Störungen auch Bewegungstherapie eingesetzt.
Für verschiedene Arten von Bewegungstherapie und insbesondere Ausdauertraining konnte gezeigt werden, dass sie gegen Depression, Angst und kognitive Störungen wirksam sind. Krankheitsbedingt fällt es Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen jedoch schwerer als gesunden, körperlich aktiv zu sein und regelmäßig zu trainieren.
Anleitung und Unterstützung sind daher für sie besonders wichtig. Regelmäßige Teilnahme führt zu Verbesserung der allgemeinen Belastbarkeit, Körperwahrnehmung und Selbsteinschätzung, sowie zur Steigerung des Selbstvertrauens. Weiterhin trägt die Sportstunde als Gruppenerlebnis auch dazu bei, häufig vorhandene Ängste abzubauen und krankhaft bedingte Rückzugstendenzen zu vermeiden.
Zielgruppe: Psychiatrisch Erkrankte
Im Vordergrund steht die Erfahrung des verbesserten Wohlempfindens durch sporttherapeutische Maßnahmen (Interventionen)
Sport kann helfen, vorhandene und in Vergessenheit geratene Fähigkeiten zu unterstützen und zu fördern.
Ziel dieses Rehasportangebotes ist die Wiederherstellung oder Verbesserung Ihrer körperlichen und psychischen Belastbarkeit in Beruf und Alltag sowie auch im Sport.